Solidarität für die Kaffeebar „für Elise“
»Einfach nur ein normales Foto – gegen ganz normalen Alltagsrassismus.«
Gestern ist etwas Schönes in unserem Stadtteil passiert: Wir haben, um dem Rassismus vor Ort etwas entgegen zu setzen, am Montag zu einem Solidaritätsfoto vor und mit dem Team der Kaffeebar Für Elise aufgerufen. Und nach viel Zuspruch in den Sozialen Netzwerken beim Ordnungsamt eine Veranstaltung mit 50 Menschen angemeldet: es sind dann doch ein paar Hundert geworden. Wir möchten euch allen danken, für Begeisterung, Anteilnahme, Vorbeikommen, Zuspruch. Ohne euch wäre unsere Foto-Soliaktion nichts geworden, und wir hätten echt nicht gedacht, dass so viele Leute aus Walle und Bremen kommen würden. Klicks und Likes sind nun mal keine Menschen, die sich auf den Weg machen. Fakt ist, dass wir es geschafft haben, Şükran und ihrem Team nebst Familie das Gefühl zu geben, dass sie dazu gehören, Nachbarn, Freunde und Kolleg:innen sind. Und das wir viel mehr sind als diejenigen, die ihnen zusetzen, sie beschimpfen, ihren Laden beschmieren. Aber das gilt auch für andere in unserem Kiez, es gibt ja einige Gewerbetreibende und Menschen vor Ort, die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie das Elise-Team. So wurden erst gestern die Betreiber vom Café-Wallou ausländerfeindlich beschimpft.
Axel Stiehler vom Logbuch
Hey, kennst du Nicole? Sie wohnt seit vierzehn Jahren in Walle. Als Erstausbildung hat sie eine Lehre zur Zahntechnikerin gemacht, gebürtig kommt sie aus Genthin in Sachsen-Anhalt. Bevor sie nach Bremen zog, gab‘s ’nen Zwischenstopp in Kassel, für‘s Studium in der freien Kunst – und das sieht man auch an ihren Bildern. Urbansketch nennt sich die Zeichentechnik die sie präferiert. Es ist mega beeindruckend, wie schnell Nicole eine Situation von der Straße auf Papier bringt. Neben ihren Bildern wirken diese ganzen bearbeiteten Bilder die heute durch unsere Smartphones gejagt werden wie eine Zeitbremse. Ja, schaut man ihr mal ein paar Minuten über die Schulter, hat man den Eindruck, sie hält für einen Moment die Zeit an. Das macht total Spaß mit anzusehen. Hast du Nicole schon mal irgendwo im Kiez beim Zeichnen getroffen? Zum Beispiel beim letzten Kunst.Hafen.Walle hat die Schnellzeichnerin im Hag-Quartier ihre Skizzen ausgestellt und live gezeichnet. Wenn nicht, musst du zukünftig mal genauer hinschauen, wenn du durch unsere Straßen radelst/gehst. Insbesondere an grünen Plätzen wie dem Parklet, dem Familie-David-Platz oder dem Waller-Grün zeichnet sie am liebsten. Ihr Spezialgebiet sind Portraits, die sehen krass gut aus, die Karikaturistin Nicole kann was! Selbstverständlich kannst du Nicole auch beauftragen für ein besonderes Ereignis wie zum Beispiel für deine Hochzeit oder einen Geburtstag, wo es einfach mal was anderes geben soll als die obligatorische Fotobox, die mittlerweile auf jeder Hochzeit (rum)steht. Schreib sie einfach mal an. Zudem bekommst du von ihr sehr originelle Gruß- Gutscheinkarten. Hast du also Bock deinem*r Liebsten*m einen Gutschein zu schenken, der zum Beispiel eine Aktivität beinhaltet, kann sie dir auf jeden Fall einen passenden Gutschein gestalten. Es ist doch spannend, was wir im Kiez hier alles für Möglichkeiten haben oder?
Hast du noch Fragen an Nicole, besuche Ihre Website und/oder schreib sie direkt an: nicolefabert@web.de https://www.paperworkbynicolefabert.de
Seit drei Jahren wohnt Sascha mit seiner Familie im Ortsteil Steffensweg. Im Moment fühlen Sie sich sehr wohl in unserem Kiez, wollen aber irgendwann aufs Land. Sie sind also eher auf der Durchreise, sagt er. Auf seiner Reise dokumentiert er aber alles, was ihm vor die Linse kommt – es gleicht einem persönlichen Tagebuch. Denn Sascha und seine Kamera sind auch im Privatleben ziemlich miteinander verwachsen. Schon als Kind träumte er davon Fotograf zu werden – oder Rettungssanitäter in einem Hubschrauber. Den einen Wunsch hat er sich erfüllt, wenn auch über Umwege (aber er ist ja noch jung ;-)). Er hat zunächst eine kaufmännische Ausbildung gemacht und sich im Bereich Marketing ausgetobt. Sein eher sternförmiger Lebenslauf macht ihn als Mensch nicht gerade uninteressanter. Und „kaufmännische skills sind auch nicht verkehrt als Freiberufler“, sagt er. Denn seit Beginn des Jahres ist er als selbstständiger Fotograf unterwegs – vorrangig in Bremen und Hamburg. Dort hat er mit seiner Fam auch eine ganze Zeit gelebt. Gebürtig kommt er vom Dorf, aus dem Cuxland und ist in einem „Künstlerhaushalt“ groß geworden. Sascha hat einiges zu erzählen, weiß aber auch, sich in sein Gegenüber hinein zu fühlen. Das ist das A und O, denn unter anderem als „Hip-Hop-Fotograf“ hatte er schon einige Künstler*innen vor der Linse, die vor oder nach dem Konzert nicht immer „mega Bock“ aufs Fotografieren hatten. Sascha hat zum Beispiel mal die Antilopen-Gang auf Tour begleitet – sehr nice. Wie gesagt, seine Kamera hat er eigentlich immer dabei, er fotografiert so ziemlich alle* und jede*n. Hin und wieder knipst er auch mal ein bisschen in Walle herum. Mal abwarten, ob das hier mit ihm nur eine „Durchreise“ bleibt. 😉 Folge Sascha doch auf seinem Weg und überzeuge dich selbst von seiner Arbeit.
Kennst du Andy? Er wohnt mit seiner Frau Steffi seit drei Jahren in der Wittmunder, von Beruf ist er Altenpfleger. Nach Feierabend malt er gerne. Es ist sein Hobby, da kann er so richtig abschalten. Als Autodidakt malt er schon seit über 20 Jahren – auf Leinwand mit Öl – auf großer Leinwand. Die großen Formate bieten Platz für viele kleine Details, die in seinen Werken versteckt sind. Als gesellschaft- bzw. systemkritisch könnte man den Ausdruck seiner Werke beschreiben. Der Stil ist surreal, trifft die Probleme der heutigen Zeit aber ziemlich gut auf den Punkt. Vor kurzem hat er einige seiner Bilder im Schlachthof in Bremen ausgestellt, morgen beginnt eine neue Ausstellung bei uns in Walle, im Brodelpott. Wer Andy kennenlernen möchte, sollte also morgen um 15:00 Uhr am Start sein. Wenn du es morgen nicht schaffst, hast du auch bis zum 2.2. Zeit dir die Scheiße anzugucken, sagt Andy.
Ausstellung im Kulturhaus Walle Schleswiger Str. 4, 28219 Bremen
Samstag, 19.11.22 15:00 – Donnerstag, 2.2.23 18:00
Moin, wer kennt Rike? Aufgewachsen ist Rike in Lübeck, 2004 kam sie nach Bremen. Erst ist sie nach Schwachhausen und zehn Jahre später nach Walle gezogen. Schwachhausen war ihr zu langweilig – verständlich. Rike ist studierte Grafikdesignerin. Früher hat sie mal für Erasco gearbeitet und Verpackungen für Fertiggerichte gestaltet. Das ist nun aber lange her, heute lacht sie drüber. Rike ist selbstständig, sie füttert Websites, sie unterrichtet als Dozentin für Mediengestaltung und arbeitet seit einem knappen halben Jahr bei Erwin, dem Bioladen in unserem Kiez. Man könnte sagen, früher Erasco-Tusse, heute voll die Ökotante – und trotzdem digital auf der Höhe der Zeit – sehr sympathisch. Weg von den beruflichen Skills, hin zu ihrer Freizeitgestaltung, für die sie regelmäßig unseren Kiez verlässt. Denn was Rikes Zuhause angeht, führt sie eine Art Doppelleben. Bei Wind und Wetter radelt sie regelmäßig nach Findorff. Ein Auto? Das hat sie vor Jahren aus Überzeugung abgeschafft, auch sehr sympathisch. Als ich Rike besuchen durfte, hab ich mich natürlich auch auf mein Fahrrad geschwungen. In Findorff angekommen ging es über die Hemmstrasse in Richtung Stadtwaldsee zu ihrem wunderschönen Öko-Kleingarten. Wobei, so klein ist ihr Garten gar nicht. Außerdem wirft sie nicht nur auf ihren eigenen Garten einen ökologischen Blick. Denn 2018 absolvierte Rike eine Ausbildung zur Vereinsfachberaterin und kommt dieser Aufgabe seitdem im https://www.klgg-eiche.de/ mit viel Herzblut nach. Wobei Rike selbstverständlich niemandem vorschreibt wie *sie/er *ihren/seinen Garten zu pflegen hat. Hat jemand Fragen bezüglich des Themas, ist Rike aber dann doch voll in ihrem Element. So habe ich Rike auch schon in Walle bei Erwin kennengelernt. Aber warum hat Rike ihre Parzelle nicht in Walle? Rike hat vor einigen Jahren an einem naturnahen Gemeinschaftsprojekt für alte Obstsorten – direkt neben ihrem heutigen Garten – mitgewirkt. Ach und wohin der Apfel fällt, lässt man ihn manchmal auch am besten einfach mal liegen. Hieraus ergab sich die Übernahme ihres heutigen Grundstücks.
Für ihren Garten mit Kaisenhaus hat sie einen Nutzungs- & Pflegevertrag, in dem sie heute viele essbare Pflanzen gedeihen lässt. Sie hat einen ziemlichen Plan, welches Kraut sich zu breit macht und was gut miteinander auskommt. Auch ich durfte bei meinem Besuch das eine oder andere „Grünzeug futtern“. Besonders geschmeckt hat mir der Rainkohl, der war echt nice. Lernen konnte ich von Rike auch eine Menge. Wusstest du, dass Brennnesseln mega wichtig für Schmetterlinge sind? Aber auch für uns Menschen ist die Brennnessel sehr gesund, denn die jungen Nesselblätter eignen sich für Tees, die die Nierenfunktion anregen. Aber das wissen fast alle. Was bestimmt nicht alle wissen ist, dass in diesem komischen, länglichen Heuhaufen vor ihrem Haus Kartoffeln wachsen. Es ist krass, welch eine Diversität in Rikes Garten so herrscht und man kann – mit entsprechenden Know-how – eine Menge an „Unkraut“ essen. Ja, es ist sogar viel gesünder als das meiste, was man heute stark bespritzt mit Pestiziden im Lebensmittelhandel bekommt. Stellt euch doch mal vor, wir alle – natürlich nur all diejenigen, die einen Garten haben – würden wie Rike das Grünzeug essen, was da so rum wächst. Ich glaube, dann sähen die Gärten deutlich grüner bzw. bunter und die Menschen, die darin leben, viel gesünder aus. Wer Rike kennenlernen möchte, geht einfach montags oder freitags mal zu Erwin ins Blockhaus.
Tipp: Möchte man im Garten etwas für die Insekten tun, reicht ein Insektenhotel alleine nicht aus. Aber ein Insektenhotel ist schon mal ein guter Anfang. Die Löcher eines Insektenhotels für Wildbienen sollten nicht dicker als 8mm gebohrt werden.
Wuff, mein Name ist Spike, ich komme aus Walle. Die meiste Zeit chille ich draußen mit meinem Herrchen Benni, zwischen dem Bahnhof Walle und dem Dönerladen dort. Da wo es manchmal sehr schmutzig ist, sind wir nun seit fast drei Jahren und machen mal sitz, mal platz. Gerne wird behauptet, dass wir den ganzen Müll dort liegen lassen. Doch bevor wir dort hin kamen, gab es dort nicht einmal einen Mülleimer. Benni hat dann irgendwann angefangen selbst welche aufzustellen, er hat sie sogar wie ein Hund angebunden, dabei können Mülleimer doch gar nicht weglaufen… Das sog. Ordnungsamt hat sie aber immer wieder entfernen lassen – wuff – was für ein quatsch, hat also gar nichts gebracht. Benni hat dann aber irgendwann recht bekommen und seit dem stehen dort die grünen Dinger von der Stadt. Wir haben hier viele Freunde mittlerweile. Auch der Dönerladen hat es akzeptiert: das ist unser Revier. Wenn du das nächste Mal hier deinen Döner isst, würde ich mich freuen, wenn du deinen Müll in den Mülleimer des Geschäftes packen würdest. Nachts, wenn wir nämlich nicht hier sind – wir kommen derzeit bei einem Freund von Benni unter – holen wilde Vögel die Reste aus dem Müll und picken darin herum. Das ist kein Wunder, der Müll duftet sehr gut nach Cocktailsouce. Leider essen die armen Vögel dann aber auch ganz viel Plastik und Aluminiumfolie mit, die können ja nur Picken. Zum Glück passiert mir sowas nicht. Darauf passt Benni auf. Ich kann mich glücklich schätzen, dass mein Herrchen immer für mich da ist, er hat keine Arbeit. Mein Herrchen hat 2008 mal eine Tischlerausbildung gemacht, in dem Beruf aber keine Anstellung gefunden. Viele stellen sich das immer so romantisch vor, das ist der Beruf aber meistens gar nicht – zumindest im Angestelltenverhältnis. Da musst du ziemlich viele Stöcker tragen und viele Überstunden machen. Ich glaube, die wenigsten halten das aus – schließlich ist Benni kein Hund, sondern ein feiner Kerl mit dem Herz am richtigen Fleck. Bitte respektiere, dass wir hier unseren Alltag verbringen. Ich fühle mich hier wohl, ich brauche keine Hundehütte. Bevor du uns abwertest, gehe uns doch bitte einfach aus dem Weg, du kannst ja auch an der Hauptstraße langgehen. Und wenn du Verständnis hast für unseren Lebensstil und du dich fragst, wie wir eigentlich so drauf sind, sprich uns doch einfach mal an – wir beißen auch nicht. 🐕
Spike ist der Hund von Benni, er möchte unerkannt bleiben.✌🏽🏳️🌈
Moin, das ist Mirko, er lebt seid 27 Jahren in Walle, seine Frau ist hier geboren. Mirko hat ein spannendes Hobby, denn er hat eine kleine Privatbrauerei in seinem Keller namens Westend-Brauerei. Das Bier ist richtig lecker! Die letzte Charge von 20 Kisten hat er allerdings nicht in seinem Keller abgefüllt, sondern in seinem wie er selbst stolz behauptet „zweiten Zuhause“ die Unionsbrauerei im Osterfeuerbergviertel – wo er seit längerem auch Werksführungen durchführt. Der Westendbrauer ist ein überzeugter Waller, da es hier in unserem Kiez alles gibt, was man zum Leben braucht. Er sagt selbst: „ein Auto, das brauchst du hier nicht. Hier kannst du alles zu Fuß, mit Rad oder mit der Straßenbahn erreichen.“ Die Bahn war übrigens nicht ganz unwesentlich daran beteiligt, dass Mirko und ich uns kennengelernt haben. Wir sind uns am Bahnhof mehrmals über den Weg gelaufen. Und da wir uns beide schon bei Instagram folgten, fehlte nur noch ein: „du bist doch der Eine da von Instagram…“ 😀
Jetzt aber wieder zurück zum Thema. Mirko hat einen ziemlichen Plan was Bier betrifft. In Kürze möchte der Biersommelier auch noch sein Bierdiplom in Gräfeling bei München machen – er besteht darauf, dass ich Gräfeling erwähne. 😉 Ich weiß, es ist Dienstag, aber wenn du jetzt nicht auch Lust bekommen hast Mirkos exklusives Bier zu probieren, dann scheinst du wahrscheinlich einfach kein Bier zu mögen. Das ist natürlich auch vollkommen ok. Es geht hier ja auch primär um Mirko. Schreib ihn einfach mal an, folg ihm auf Instagram und wenn du Bier magst, hast du mit ein bisschen Geduld auch bald eine Kiste Westend-Bier von Mirko in deinem Keller.
Moin, kennt ihr Gassi? Den meisten Waller*innen ist dieser Mensch bestimmt schon mal irgendwann aufgefallen – und wenn auch nur im Unterbewusstsein. Gassi repariert seit mehr als zehn Jahren Fahrräder vor dem Almata-Hochhaus, ehrenamtlich für Freund*innen und die Leute in seiner Nachbarschaft. Er hat Spaß daran und sagt mit Stolz, dass es ihn viel mehr erfüllt Fahrräder zu reparieren, als den ganzen Tag auf das Handy oder den Fernseher zu schauen. Meiner Meinung nach sollte dieser Mann einen Orden verliehen bekommen. Soviel nachbarschaftliches Engagement braucht es doch gerade in der heutigen Zeit und ich finde, das sollte man auch mal würdigen. Wenn ihr also das nächste Mal durch den Mäusetunnel radelt und am Almata-Haus vorbei kommt, seid mal ein bisschen aufmerksam und grüßt den lieben Gassi, er freut sich darüber bestimmt.
Moin! Na wer ist mir denn hier über den Weg gelaufen? 😀 Das rechts im Bild ist Zoé mit ihrer Partnerin Ayşe! Zoé lebt schon seit ihrer Kindheit hier in Walle. Habt ihr sie hier schon mal irgendwo gesehen, kommt sie euch bekannt vor? Sie steht am Samstagmorgen immer an einem Gemüsestand auf dem Wochenmarkt Wartburgplatz. Ich war ganz überrascht, als sich in der Reuterstraße letztens unsere Wege kreuzten. Zoé fühlt sich hier richtig wohl in unserem schönen Stadtteil. Hier ein paar Worte von ihr zu unserem Kiez: „Mir gefällt, dass es mir oft vorkommt wie in einem kleinen Dorf, nur mit Großstadt Flair. Ich kenne inzwischen so viele Leute hier, man grüßt sich lächelnd auf der Straße, das macht Bremen viel nahbarer. Und ich lieb die vielen kleinen Cafés und Restaurants die wieder den Weg nach Walle gefunden haben.“ 🙂 Auch Zoes Mutter dürfte einigen unter euch ggf. bekannt sein. Sie kellnert schon seit geraumer Zeit in der Karo. Ich sags ja: “hier leben alle”, #meinkiez #bremenwalle 🏳️🌈✌🏼
Moin! ✌🏼Kennst du das Haus in der Bremerhavener Straße, mit einem Schaufenster über dessen in altdeutscher Schrift “alte Kunst” steht? Seit einiger Zeit wird einem der Einblick durch einen goldenen Vorhang aus Lametta verwehrt. Doch damit ist nun Schluss, denn Christina Loock öffnet nun in unregelmäßigen Abständen ihr neues Atelier. Christina hat Design an der HFK-Bremen studiert und läd alle interessierten Waller*innen zu den offenen Tagen ihres Designkiosk ein vorbeizukommen. Folge Christina auf ihrem Instakanal @locko.kiosk und lass´ verpasse keine Infos zu ihrem Design-Kiosk, in dem sie ihre aber auch die Design-Produkte vieler anderer Künstler*innen aus Bremen verkauft.
LOCKO KIOSK – Bremerhavener Straße 40, www.lockokiosk.de